buengerLA

Atelier fuer Gestaltung und Gartenarchitektur

Geschichte

Posted on Januar 11th, 2016 by admin

Die Geschichte des Gestalters

Nach der Ausbildung zum Landschaftsgärtner, langjähriger Berufstätigkeit als Gärtner und einer Zeit als Assistent bei dem Berliner Möbeldesigner Christoph Ernst (TABU-La Rasa, OLaLa, nuture art), gründete Frank Bünger noch während seines Landschaftsarchitekturstudiums im Jahr 1991 „phrank – möbeldesign, raum- und gartenkunst“ anlässlich eines Ausstattungsauftrages für einen Schuhsalon in Berlin-Schöneberg.

Seit seiner Diplom-Arbeit im Jahr 1993, in der er sich mit dem, in Teilen noch unerforschten, gartenhistorisch aber sehr relevantem Thema „Geschichte und Verwendung von Ausstattungsgegenständen in Privatgärten“ auseinandersetzte und der erfolgreichen, bis zum heutigen Tage andauernden engen Zusammenarbeit mit dem renommierten Berliner Landschaftsarchitekturbüro ST raum a. beschäftigt sich Frank Bünger unter anderem mit der Konzeption und Herstellung von individuellen Innen- und Ausseneinrichtungen.

Neben dieser vorwiegend handwerklich-künstlerischen Arbeit, mit der er sich auch in Ausstellungen und auf Designmessen präsentierte, komplettieren Konzepte für Privatgärten und öffentlichen Freianlagen, künstlerische und fachbezogene Beratung von Freiraumausstattungsfirmen, Designern, Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros sowie die Teilnahme an Wettbewerben, Messen und Ausstellungen seinen Aufgabenbereich.

Als „Gestaltungswerkzeuge“ benutzt Frank Bünger neben seinen handwerklichen Erfahrungen aus seiner langjährigen gärtnerischen Berufstätigkeit, sowohl seine autodidaktisch erworbenen Kenntnisse im Möbelbau und Metallschlosserbereich (Tätigkeiten in verschiedenen Ateliers mit diversen Künstlern in Berlin) als auch seine nunmehr langjährigen Kenntnisse und Erfahrungen in den Disziplinen Architektur, Kunst + Design und Landschaftsarchitektur.
Unter anderem betreut der Gestalter seit 2004 als Mitglied der Projektteams und als bauleitender Landschaftsarchitekt die Wiederbelebung des Barockparks Schloss Meseberg, Gästehaus der Bundesregierung.

Der endgültige Abschluss der Arbeiten in Meseberg bei Gransee wird wohl in 2016 erfolgen.
Nach weiteren Erfahrungen u. a. mit gartendenkmalpflegerischen Aufgaben für die Stiftung Preussische Schlösser und Gärten in seiner Abteilungsleitertätigkeit in einem mittelständischen Landschaftsbaubetrieb, begab sich Frank Bünger erneut in die Selbstständigkeit und gründete 2012 „buenger LA – Atelier für Gestaltung Garten- und Landschaftsarchitektur“.

Ergänzend zu den bisherigen Tätigkeiten kommen in seinem Gestaltungsbüro nun auch Bau- und Projektleitungstätigkeiten bei der Ausführung von Freianlagen anspruchsvoller Bauvorhaben im ganzen Bundesgebiet hinzu.

Durch seine nunmehr vor fast 15 Jahren begonnenen, regelmässigen und intensiven Aufenthalte im Benediktinerkloster Gut Aich bei St. Gilgen in Österreich, erwachte neben seinem Interesse an einer ganzheitlich-spirituellen, achtsamen Lebensweise gleichzeitig die Bewunderung für das Thema Klostergärten.
Er profitiert sowohl von Erfahrungen bei der Unterstützung der Planung und praktischen Ausführung diverser Klostergartenbereiche im Kloster Gut Aich als auch durch das Studium einschlägiger Literatur zum Thema Klostergärten.

Unterdessen erweitert sich im Moment dieses Thema um den Bereich der Heilkräuter. Im Jahr 2013 folgte er den Lebensspuren der Hl. Hildegard von Bingen auf einer Seminarreise an den Rhein und wurde Mitglied im Verein Europäische Klosterheilkunde Gut Aich.

Dieser realisiert im Moment ein neues Kräutergartenprojekt unter dem Titel „Heilsame Gärten“. Im Sommer 2016 wird sich Frank Bünger dort im Rahmen einer Weiterbildung zum Thema „Heilkräuter im Klostergarten“ unter anderem mit der Bedeutung und Anwendung von Heilpflanzen beschäftigen.

Mit der „Eroberung“ dieses ergänzenden Themas rundet Frank Bünger seinen Wirkungsbereich im weiten Spannungsfeld zwischen Gartendenkmalpflege + Kunst/ Design, Neugier + Achtsamkeit, Gestaltungswillen + Intuition, Gartenkunst + Machbarkeit vorläufig ab.

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